Grassland Extreme Marathon in XiWuQi in Inner Mongolia on July. 4th 2015
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Vor dem Grassland - Marathon galt es den Anreise - Marathon zu schaffen. 
Zuerst ein knapp dreistündiger Flug von Guangzhou nach Beijing. Dann eine Übernachtung in Beijing in der Nähe des Flughafens um den Weiterflug am nächsten Tag um 6:40 nicht zu verpassen. Dann der einstündige Flug nach XiLinHot.
Und von dort dann noch weitere zwei Stunden im vom Organisator bereit gestellten Shuttle Bus nach XiWuQi. Rechtzeitig zum Mittagsessen war ich dann am Freitag im Hotel. Da das Hotel, in dem auch das Organisations - Büro untergebracht war bei meiner Anmeldung bereits ausgebucht war, hatte ich zwei Nächte im "Electricity Hotel" (...) gebucht.
Überraschenderweise stellte es sich heraus, dass eine Laufkollegin aus Guangzhou, die einige Monate zuvor nach Beijing gezogen war, sich ebenfalls für den Marathon angemeldet hatte. Mit ihrer Familie war sie im gleichen Hotel im Nachbar - Zimmer. 
Das kleine etwas trostlose Städtchen XiWuQi hat in der Läufer - und Biker - Szene durch diesen Grassland Marathon und die ebenfalls stattfindenden Mountain Bike Rennen bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad. Für den Titel des "King of Grassland" bzw. "Queen of Grassland" sind neben dem Marathon (oder Halbmarathon für die Kurzdistanz) noch drei weitere Mountain Bike Rennen zu absolvieren.
So befanden sich auf der Starterliste für den Marathon insgesamt etwa 600 Läufer bzw. Läuferinnen, etwa 100 davon mit ausländischem Namen.
Am Samstag Morgen um 7 Uhr ging es dann los. Die Temperaturen waren angenehm aber die Sonne war bereits extrem grell. Ohne Sonnenbrille wäre es für mich unmöglich gewesen zu laufen. Der erste Kilometer war als "Warm Up" angekündigt, so dass insgesamt 43Km gelaufen werden mussten.
Insgesamt hat es sehr viel Spass gemacht auch wenn die Strecke weniger flach war als gedacht. Da ich nur wenige lange Läufe im Training machen konnte, war ich mit meiner Zeit von etwas über 5Std zufrieden.
Die Organisation war perfekt (schwedisch !) mit Verpflegungsstationen alle 5 Km und ab Km 30 gab es sogar alle 3 Kilometer etwas zu trinken und ebenfalls Bananen und andere Snacks.
Hier weitere Bilder:
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